Tuesday, January 1, 2013

$! Giovanni Segantini






Produktinformation

  • Amazon-Verkaufsrang: #379188 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2011-01-25
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 172 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

8 von 8 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
2schade...
Von F. Baier
Nach dem Kauf des wunderbaren Hodler-Buches aus demselben Verlag (Hatje-Cantz) ging ich voller Erwartung in die Buchhandlung um das Werk über Segantini zu genießen. Leider wurde ich enttäuscht: dünne lapprige Seiten, man sieht den Umriß des jeweils nächsten Bildes von der Rückseite her duchscheinen, glatte wie poliert aussehende Oberfläche der Bilder, Seitenoberfläche nicht griffig, die Drucke wirken teilweise im Detail wenig differenziert, manche meiner Meinung nach vielleicht sogar zu dunkel.Die Bildauswahl stimmt, den Text konnte ich auf die Schnelle nicht beurteilen.Für Liebhaber haptisch und optisch ansprechender und hochwertiger Bildbände ist der Band mit Vorsicht zu genießen. Ich würde höchstens 30 Euro dafür bezahlen.

5 von 5 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Ein guter Katalog zu einer wunderbaren Ausstellung
Von Claudio Giorgini
Da mir kürzlich einige Stunden unerwartet zur Verfügung standen, bin ich schnell von Lörrach, wo ich mich befand, nach Riehen gefahren und die Segantini-Ausstellung in der Fondation Beyeler früher als geplant ein erstes Mal (es wird aber nicht dabei bleiben!) zu besuchen. Fast als Vorbereitung hatte ich im Spätsommer während eines Besuches der Alte Nationalgalerie in Berlin mich mit dem dort ausgestellten Bild Ritorno al tetto natio beschäftigt und sogar, da es in der Berliner Galerie das Fotografieren erlaubt ist, einige Nahaufnahmen gemacht, um mir die Maltechnik auch bei späteren Betrachtung zu vergegenwärtigen.Segantini ist mir seit meiner Kindheit ein Begriff, ich habe seine Bilder schon als Kind gemocht, vielleicht auch weil ich eine gewisse Verbindung sah, zu den Ferien in den Dolomiten, das Leben der Bergbauern und der weiten Berglandschaften, die ich als Kind kennenlernen und genießen konnte. Gut kann ich mich an meine Enttäuschung erinnern, als meine, um einige Jahren ältere Schwester sich einmal eher abwertend über Segantini äußerte; es waren noch die '50 er Jahre und Segantini genoss damals weinig Achtung. Ich war etwas perplex, mir gefielen doch die Bilder, vielleicht verstand ich zu wenig von Kunst? Spätestens jetzt, nach dem Besuch der Ausstellung, weiß ich, dass ich wohl recht hatte! Damals schätzte ich seinen Naturalismus; heute würde ich eher sagen, es handle sich um einen symbolischen Naturalismus.In Riehen habe ich wie immer schon beim ersten Betreten des Geländes und des fast dromosartigen Eingangswegs das Museumsgebäude besonders genossen: schön und gleichzeitig unaufdringlich. Aber nun zu der Ausstellung: Wunderbar ist sie! Segantini bekommt dadurch den Platz, der ihm gebührt. Interessant ist auch, dass durch die Verlängerung der Ausstellung Wien 1900 ein direkter Vergleich mit deren Werken möglich ist und auch die Erinnerung an van Gogh's Landschaften in Basel ist nah genug, um gedanklich Vergleiche ziehen zu können. Auch die Hinweise zum Symbolismus, ein Aspekt von Segantini, der mir bisher nicht so bekannt war, finde ich sehr wichtig, zumal ich die Symbolisten, besonders die Belgischen, sehr mag.Nun habe ich den Katalog gelesen, und meine Eindrücke wurden zum Teil bestätigt, zum Teil erweitert. Deutlich werden im Katalog die Zusammenhänge zwischen Lebensgeschichte und Werken von Segantini dargestellt, sein Streben nach immer höhere Ziele, landschaftlich wie künstlerisch, erscheint als Leitmotiv eines Leben, das ein dramatisches Ende hoch in "seinen" geliebten Bergen fand, die dem schwer erkrankten Maler zum Verhängnis und tödliche Falle wurden.Gut sind die vielen großformatigen Bilder, nicht nur die ausführlichen Texte. Nach der Lektüre des Kataloges werde ich mit noch größerem Genuß die Ausstellung nochmals besuchen.

1 von 1 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Bilder von großer Tiefe und Schönheit
Von Winfried Stanzick
Die Schriftstellerin Asta Scheib hat in einem nun auch bei DTV als Taschenbuch veröffentlichten Roman unter dem Titel "Das Schönste, was ich sah", auf eine wunderbare und bewegende Weise nicht nur die Lebensgeschichte Giovanni Segantinis beschrieben und seine große Liebe zu seiner Frau Luigia Bugatti, mit der er nie verheiratet sein konnte, weil er in der Schweiz als staatenlos galt.Sie hat dem Leser ihres Buches auch, obwohl kein einziges Bild Segantinis abgedruckt ist, einen nachhaltigen Eindruck von seiner Arbeit und seinen Werken gegeben. Als ich das Buch las, nahm ich mir vor, mich mit den Bildern dieses außergewöhnlichen Malers einmal näher zu befassen. Ich denke, vielen Lesern und Leserinnen des biographischen Romans von Asta Scheib ist das ähnlich gegangen.Sie alle haben nun in dem hier vorliegenden, prächtig ausgestatteten Bildband aus dem Hatje Cantz Verlag die Möglichkeit, das Werk Segantinis in einer gut zusammengestellten Auswahl anzuschauen und es mit der bei Asta Scheib gelesenen Lebensgeschichte Giovanni Segantinis zusammenzubringen. Naturbilder der Bergwelt seiner gewählten Heimat von großer Schönheit verbinden sich mit einer eindrucksvollen Darstellung der Lebens- und Arbeitswelt und des Alltags der Menschen in seiner Umgebung.Eine von Fiona Hesse zusammengestellte Biographie am Ende des Buches gibt einen guten Überblick über Segantinis Lebensstationen. Die die einzelnen Teile des Bildbandes einleitenden Essays ordnen die Werke Segantinis kunsthistorisch ein und haben mir nach der Lektüre des Romans von Asta Scheib noch einmal wertvolle Erkenntnisse gebracht.

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$! Giovanni Segantini Reviewed by Lek on Tuesday, January 1, 2013 Rating: 4.5

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