Tuesday, December 11, 2012

-# Internistische Intensivmedizin






Produktinformation

  • Amazon-Verkaufsrang: #274937 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2008-12-03
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 924 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
4Keine weiteren Fragen
Von Dr. Peter Pommer
Internistische IntensivmedizinKeine weiteren FragenAn Lehrbüchern der Intensivmedizin herrscht kein Mangel. Allerdings gab es bisher nur ein aktuelles Lehrbuch der internistischen Intensivmedizin, erschienen 2006, von eher bescheidenem Umfang, gegen das es anzutreten galt.Haverkamp et. al. haben ein dickes Multiautorenbuch mit internationaler Beteiligung konzipiert, das zunächst schon durch Format, Gewicht, hohe Qualität von Einband, Papier und Druck beeindruckt.Die 5 Hauptkapitel sind farblich am oberen Seitenrand kodiert, die Synopsen der zugehörigen Unterkapitel, etwa wie abstracts zu den jeweiligen Themen mit den selben Farben hinterlegt, ebenso wie die Piktogramme, unter denen wichtige Facts und Hintergründe stichpunktartig zusammengefasst werden. Was welchen Piktogrammen zugeordnet wird, bleibt allerdings teilweise etwas unklar und wird auch nirgendwo erklärt, soll also offensichtlich vom Leser intuitiv erfasst werden, was zumindest mir nicht gänzlich gelang. Hilfreich ist jedoch, dass Fehlermöglichkeiten, Fallstricke und Cave mit durchgehend mit rotem Seitenbalken unübersehbar markiert sind. Die übersichtlichen Tabellen sind durchgängig blau markiert, Abbildungen finden sich ausreichend und in guter Qualität, die Schemazeichnungen sind klar und leicht zu erfassen. Wie man also sieht, ein sehr buntes Buch.Diese Tatsache trägt aber, ebenso wie die ausreichende Gliederung und gute Lektorierung der Texte, die trotz vieler Autoren einen einheitlichen und gut verständlichen Sprachduktus aufweisen, zur guten Lesbarkeit des Buches bei, das jeden, der, an diesem Thema nur einigermaßen interessiert ist, wie ein illustrierter Roman hineinzieht, man legt dieses Buch, obwohl es wegen seines Umfanges von rund 900 Seiten eher ein Nachschlagewerk ist, ungern aus der Hand.Die Gliederung in 5 große Hauptkapitel: Grundlagen der Arbeit auf einer Intensivstation, Arbeitstechniken und invasive Maßnahmen, spezielle Intensivtherapie internistischer Erkrankungen, Pharmakologisches Grundlagen und Anhang (wo zusammengewürfelt wir, was vorher nicht richtig dazugepaßt hat), mag zum Teil etwas willkürlich erscheinen, erweist sich aber dann beim Lesen als logisch und weitgehend stringent, es ist auch schwer diese eher inhomogene Thematik noch besser in Schubladen zu ordnen.Am Ende jedes Kapitels finden sich Literaturhinweise, die die Konformität des Dargelegten mit dem aktuellen Stand der Wissenschaft belegen.Fazit: Ein professionell gestaltetes Lehrbuch der internistischen Intensivmedizin, das alle Informationen bietet die der durchschnittliche ärztliche User braucht ohne ihn vor Rätsel zu stellen. Die Gefahr von Langeweile geht dabei gegen Null.Dr. med. Peter Pommer, Oberammergau

2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Guter Überblick und viel vertiefendes Wissen
Von A. Conrad
Als ich meinen Dienst auf der interdisziplinären Intensivstation antrat war mir bei weitem nicht klar, wie wörtlich das "interdisziplinär" genommen werden muss. Um die internistische Sicht der Dinge zu erlernen hat mir dieses Buch beste Dienste geleistet - zumal vielen Patienten internistische Begleiterkrankungen mitbringen.Das Buch ist in 5 große Teile gegliedert:Der erste beschäftigt sich mit den Grundlagen der Intensivmedizinischen Arbeit und behandelt Themen wie "Management viatler Funktionsstörungen" und allgemeine Therapieschemata (von Analgesie bis Ernährung). Den Abschluss bildet eine hervorragende Synopsis zu häufigen Problemen und Komplikation - und v.a. wie man sie löst/damit umgeht. Diesen Teil hätte ich gerne vor meinem ersten Tag schon mal gelesen gehabt, ist er doch so eine Art "Survival guide" für die akutesten Situationen.Teil 2 erklärt dann in vorbidlicher Weise die verschiedenen Arbeitstechniken und invasiven Maßnahmen - man könnte auch sagen "das Handwerkszeug", das man einfach lernen muss, wenn man auf eine Intensivststation kommt. Das beginnt einfach mit Gefäßzugängen über Intubation bis zu Tracheotomien und endet bei der ECMO. Zu jedem Bereich werden sehr gute Bebilderungen (inklusive Sono) geliefert.Teil 3 widmet sich dann den speziellen Therapieansätzen bei den häufigsten internistischen Erkrankungen. Dabei wird "organweise" vorgegangen: Erst die kardiologischen Erkrankungen, dann Pulmo, Abdomen, Nieren, Neuro, endokrinologische Erkrankungen, Hämotologie, Sepsis und Vergiftungen. Eine detaillierte Darstellung würde sicher zu weit gehen, aber die Krankheitsbilder sind durchweg klar dargestellt und ihre Therapie in leitliniengerechter Form erläutert. Für mich persönlich war es dann schwierig, die Schemata zu kombinieren, wenn die Patienten "nicht nur Läuse, sondern auch Flöhe" hatten (z.B. septische Pneumonie bei langjähriger Lungengerüsterkrankung und KHK). Aber irgend was muss einen ja auch die Praxis lehren.Der 4. Teil ist ein Schmuckkästchen der Pharmakotherapie von Dr. Osthaus. Unter dem trockenen Stichwort "Wirkstoffprofile" befindet sich ein wahres Vademecum, dass auch Dosierungen für Perfusoren liefert...ein wirklicher Geheimtipp. Auch werden hier "kombinierbare" und "inkompatible" Medikamente kurz zusammengefasst (meist aufgrund von pH-Differenzen). Wirklich SEHR zu empfehlen.Im 5. Teil (=Anhang) wird dann ein Potpouri der sonst nur schwer zu kategorisierenden Themen geliefert. Zum einen "Transport kritisch Kranker", dann Hinweise zum Qualitätsmanagement, Empfehlungen zur Hygiene aber auch das Thema "Grenzen der Intensivmedizin" findet sich hier. Ganz am Schluss noch ein kleines Kompendium der Formeln und Normalwerte.Zusammenfassend kann ich nur sagen, dass diese Buch jeden Cent wert ist, den es kostet. Auch für Nicht-Internisten lohnt sich der Blick zwischen die Zeilen. Sicher mag der ein oder andere bemängeln, dass mit so einem Buch keine "aktuelle" Therapie mehr möglich ist, denn 2009 als Erscheinungsjahr ist zu alt. Dem halte ich entgegen, dass man doch bitte schön selbst entscheiden mag, ob man denn jedem aktuellen Trend (und sei er auch nur von kurzer Dauer) nacheifern mag. An den grundlegenden Therapien und Interventionen hat sich noch nicht allzu viel geändert.Für jeden, der in die Intensivmedizin muss oder will: eine sehr lohnende Investition.

2 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
4Für Internisten auf der ICU
Von EMJÖ
Wer als Internist auf der Medizinischen Intensivstation arbeiten muß und ein Buch sucht, was kompakt und schlüssig sowie größtenteils vollständig das "weite Feld" der internistischen Intensivmedizin abhandelt, ist hier richtig. Trotz seines Umfanges läßt sich diese Buch erstaunlicherweise sehr flüssig und angenehm lesen. Zudem beinhaltet es aktuelle Studien und eine ausführliche Erklärung der täglich eingesetzten Medikamente.Positiv:> angenehmer Schreibstil.> gutes layout.> ausführliche Texte mit einprägsamen Erklärungen.> aktueller Wissenstand.> ausreichende Erklärungen der PathophysiologieNegativ:> teilweise sehr kurz (vor allem Säure-Base-Störungen)> kein Buch zum schnellen Nachschlagen.> nichts für Anfänger; Vorwissen wird vorausgesetzt.

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-# Internistische Intensivmedizin Reviewed by Lek on Tuesday, December 11, 2012 Rating: 4.5

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