Produktinformation
- Amazon-Verkaufsrang: #878903 in Bücher
- Veröffentlicht am: 1982
- Einband: Gebundene Ausgabe
- 1022 Seiten
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
4 von 4 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Tolle Geschichte im Japan des Mittelalters
Von Ein Kunde
Ein wundervoll spannendes und fesselndes Buch von Clavell, der hier die so unterschiedlichen Kulturen der Japaner und Europäer im Mittelalter aufeinanderprallen läßt. Auf der einen Seite die Japaner. Traditionell, diszipliniert und vor allem ihrer und der Ehre ihres Lehnsherrn unter allen Umständen verpflichtet. Dieser Gehorsam zieht sich durch alle Ränge und Stände, schließt die Familie mit ein und sogar das eigene Ableben kann befohlen werden, das sogenannte 'Seppuku'. Die andere Seite sind die Europäer. Undiszipliniert, durch mangelnde Hygiene häufig verlaust und von einer unglaublichen Gier nach dem japanischen Silber ausgestattet, das durch den Handel mit China verdient werden kann. Die Portugiesen haben sich das Monopol auf den lukrativen Handel durch ihr Wissen über die Magellanstrasse aufgebaut und gesichert, denn niemand außer ihnen kennt diesen Seeweg nach Asien. Doch mit einem Tag ist alles anders. Ein modernes holländisches Kriegsschiff mit dem englischen Piloten John Blackthorne havariert an Japans Küste. Das Schiff und seine Besatzung werden zum Spielball der mächtigen Männer in Japan, denn nach dem Tod eines mächtigen Führers tobt dort der Kampf um die Macht, der mit allen Mitteln geführt wird, vor allem aber mit List und Tücke. John Blackthorne hatte der englischen Krone Silber und andere Reichtümer aus Japan versprochen und ist unversehends in das politische Spiel um die Krone Japans verwickelt worden. Wem kann er trauen? Wem könnte er nützlich sein? Wer fürchtet seine Anwesenheit in Japan, und welche Rolle spielt der ihm so verhaßte Jesuitenorden dabei? Clavell ist hier ein unglaublich spannendes und fesselndes Abenteuer gelungen, das einen tiefen Einblick in die japanische Mentalität zuläßt und in der sich die politischen Gegner versuchen mit List und Gegenlist zu übertölpeln. Denn eins ist klar. Jeder möchte der neue 'Shogun'werden. Gelingt es Blackthorne sich und seine Interessen zu schützen und wieder als reicher Mann nach England zurückzukehren. Das Buch ist ein absoluter Volltreffer !!! (Dies ist eine Amazon.de an der Uni-Studentenrezension.)
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Einfach umwerfend
Von Knuddelschnuff
Zugegebenermaßen.... die Schrift ist in meiner Ausgabe unblaublich kleine, die Seiten zur Gänze mit BUchstaben gefüllt und man hat manchmal das GEfühl, dass das Buch kein Ende nimmt. Doch obwohl die äußeren Erscheinungsmerkmale dieses Buches nicht vielversprechend klingen ist doch der Inhalt umso besser. Ich habe das BUch nicht einfach so wegschmökern können, doch das trübt das Bild des Buches keineswegs. Ich habe es von der ersten bis zur letzten Seite geliebt.
1 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Spannender Roman aus dem feudalen Japan
Von Ein Kunde
Schauplatz von „Shogun", einem weiteren Meisterwerk vom James Clavell, dem Autor von Büchern wie „Noble House" und von „Gai-Jin", ist das feudale Japan im frühen 17. Jahrhundert. Hauptfigur ist der englisch-holländische Seemann John Blackthorne, der es mit viel Glück geschafft hat, als erster Engländer Japan zu erreichen. Dort kann er mit viel Glück und gegen den Willen der Portugiesen das Vertrauen von dem Kriegsfürsten Toranaga erwerben und darf als einziger seiner überlebenden Mannschaft sich frei bewegen und er wird in der japanischen Sprache unterrichtet. Dabei verliebt er sich in seine Lehrerin Mariko, einer hochgebildeten japanischen Christin, die allerdings verheiratet ist, und eine heimliche Liebesbeziehung beginnt. Nach und nach macht sich Blackthorne für Toranaga immer nützlicher, so daß er schließlich einen Lehenstitel verliehen wird. Doch Toranaga, ohne dessen Schutz Blackthorne vermutlich schon längst tot wäre, hat mächtige Feinde, die versuchen, ihn zu Fall zu bringen. Clavell zieht einen in das faszinierende feudale Japan hinein, das eine hochentwickelte Kultur besitzt, die der westlichen Kultur in etlichen Punkten überlegen scheint. Gleichzeitig aber wird einem auch die Grausamkeit der damaligen Kultur gewiss, in der ein Samurai, wohl am ehesten vergleichbar mit einem Ritter, jeden Nicht-Samurai ohne jeden triftigen Grund töten durfte, einer Kultur, in der das (Weiter-) Leben weit weniger wichtiger ist als politische Schachzüge und die Ehre. Ich kann jedem nur das Buch weiterempfehlen, es wird einen sicher durch seine fesselnde Schreibweise in seinen Bann ziehen. (Dies ist eine Amazon.de an der Uni-Studentenrezension.)
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