Produktinformation
- Amazon-Verkaufsrang: #1051551 in Bücher
- Veröffentlicht am: 2004-06
- Einband: Gebundene Ausgabe
- 206 Seiten
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
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Viel Arbeit führte zum Erfolg
Von Jonny
Das Buch "Dem Silber auf der Spur" war für Nikolay Alexandrov und Prof.Dr. Kirchberg mit sehr viel Arbeit verbunden.Stundenin dunklen Archiven,Reisen in ferne russische Städte und immer wieder ein kleiner Baustein zur weiteren Erforschung der Silberpfeilschiksale.Die Leser werden viele Informationen aus einer bisher geheimen Welt bekommen.Ein Besuch in Russland ist zum Verstehen mancher Zusammenhänge sehr hilfreich.Ich freue mich zum Gelingen dieses Werkes einen ganz kleinen Beitrag geleistet zu haben.
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Zum Horch Jubilaeum!
Von Ein Kunde
Das Vorwort zum Buch stammt von Peter Kirchberg. Er beschreibt die Geschichte der Silberpfeile vor dem zweiten Weltkrieg, ihre Renneinsaetze, und die technische Details. Erwaehnt werden auch die Autos, die nach dem Krieg unter der Sowjetischen Militärverwaltung in der ehemaligen Auto-Union Versuchsabteilung entstanden sind. Ihr Schicksal wird auch ausfuehrlich bis in die neunziger Jahre beschrieben, weil es sich auch mit dem, der Silberpfeilen kreuzt.
Nikolai Alexandrow beginnt seine Erzaehlung mit seinen Kindheitserinnerungen, wie er zum ersten Mal mit deutschen technischen Zeichnungen in Berührung kam. Alexandrow geht auch kurz darauf ein, wie er ueberhaupt zu dem Thema Oldtimer und speziell auf die Silberpfeile gekommen ist, wie es ihn immer mehr faszinierte, so dass er sich auf die Suche nach ihren Spuren machte.
Ein ganzes Kapitel ist im Buch der Geschichte des Automobilbaus und Rennsports im zaristischen Russland und der Sowjetunion gewidmet. Diese Geschichte ist auch wichtig, wenn man das Schicksal der Auto-Union Silberpfeile nach dem Zweiten Weltkrieg verfolgt. Ohne sie zu kennen, kann man sicher einiges, was mit den Auto-Union Rennwagen in der Sowjetunion passiert ist nicht verstehen.
Weiter beschreibt N. Alexandrow, wie die Autos in die Sowjetunion kamen und versucht, das Schicksal jedes einzelnen zu verfolgen, was nicht einfach war, weil das in der UdSSR lange Zeit ein Tabu Thema war und man auch heute noch nicht ueberall gerne darüber spricht. So kostete es N. Alexandrow viel Muehe, das Schweigen eines ehemaligen sowjetischen Rennfahrers zu brechen. Es scheiterten zum Beispiel auch mehrere Versuche Alexandrows, in das Forschungsinstitut der Autoindustrie (NAMI) reinzukommen. Dorthin wurden nach dem Krieg zu Forschungszwecken mehrere Kriegsbeutefahrzeuge, unter anderem auch Auto-Union Rennwagen gebracht und man vermutete, dass dort von ihnen noch etwas uebrig geblieben sein konnte. Nur mit einem Trick gelang es ihm letztendlich da reinzukommen.
In den letzten Jahren wurde in Russland ein Teil der Archive der Sowjetischen Militaerverwaltung in Deutschland für Journalisten und Forscher zugänglich gemacht. N. Alexandrow musste durch halb Russland reisen und sich durch mehrere Archive durcharbeiten, bis er etwas finden konnte. Die Dokumente ueber die Silberpfeile liegen in unterschiedlichen Archiven zerstreut und es weiß heute auch kaum jemand, wo genau man danach suchen soll. So manches blieb sicher noch unentdeckt, oder befindet sich in bis jetzt noch nicht zugänglichen Archiven. In dem Buch wird aus vielen Archivdokumenten zitiert, manche werden auch vollstaendig wiedergegeben.
Zum Schluss fasste N. Alexandrow seine Recherchen ueber die Rennwagen in einer Tabelle zusammen, in der das Schicksal jedes einzelnen Auto-Union Rennwagens ersichtlich ist.
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Sehr GUT!
Von Ein Kunde
Die sagenumwobenen Auto Union Grand-Prix-Wagen, die nach dem Krieg in der Sowjetunion verschwunden und nur teilweise wieder aufgetaucht sind, geben bis heute Anlass zu Spekulationen. In diesem Buch versucht ein russischer Journalist und Automobilhistoriker eine definitive Antwort zu geben. Manches in dem von Peter Kirchberger herausgegebenem Buch mag Spekulation sein, aber auf jeden Fall ist das Buch mehr, als nur die Geschichte der Rennwagen. Anhand zahlreicher Bilder und der sehr persönlichen Textes, ergibt sich ein gutes Bild der unbegreiflichen Welt des Sowjetischen Motorsports.
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