Wednesday, February 20, 2013

#* Langenscheidt Muret-Sanders Großwörterbuch Englisch: Deutsch-Englisch (Langenscheidt Großwörterbücher)






Produktinformation

  • Amazon-Verkaufsrang: #328282 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2010-06-07
  • Erscheinungsdatum: 2010-06-07
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 1200 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

4 von 6 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
1Eine Layout-Katastrophe
Von andreaszirnig@yahoo.com
Bei der Neuauflage des großen zweibändigen Englisch/Deutsch-Wörterbuchs "für Experten" hat der Langenscheidt-Verlag die Firma Kochan & Partner aus München mit der typographischen Neugestaltung beauftragt. Diese hat es geschafft, das vorbildliche Layout der Vorgängerausgabe 2001 (EN-DE) bzw. 2004 (DE-EN) gründlich zu verschlimmbessern und Langenscheidt eines seiner Qualitätsmerkmale zu berauben.Die Schriftarten wurden ausgetauscht, die Proportionalschrift aufgegeben und der Buchstabenabstand verbreitert, sodass man ein amateurhaftes Schriftbild ähnlich wie bei einer alten Schreibmaschine vor sich hat. Da das natürlich auch mehr Platz benötigt, hat man kurzerhand das Buchformat verbreitert. Das macht die beiden Bände nicht gerade handlicher.Der starke Kontrast zwischen Fettdruck, Normalschrift und Kursivschrift wurde drastisch verringert, sodass die Seiten wie ein ausgebleichter Einheitsbrei wirken. Das Durchlesen und Auffinden von Wörtern in längeren Einträgen wird dadurch ungleich mühsamer. Während der Trend bei modernen Wörterbüchern zu mehr Übersichtlichkeit geht, indem die Stichwörter der Haupteinträge andersfarbig gedruckt werden, macht Langenscheidt hier einen Rückschritt. Mit dem verwaschenen Grau-in-Grau hat auch die gut sehende Generation der unter 40-Jährigen Mühe, die übergroße Fettschrift mit großem Zeilenabstand in den Anhängen wäre hingegen eher etwas für die Zielgruppe 50+.Die Anfangsbuchstaben in der Kopfzeile, nach denen man das Wörterbuch durchblättert, haben eine übergroße Schrift, dünne Striche, und in die Höhe gezogene Buchstaben bekommen. Das Auge muss sich daher beim Springen von der Kopfzeile zu den Wörterbucheinträgen jedes Mal auf ein völlig anderes Schriftbild einstellen. Die Kennzeichnungen von Fachgebieten (einer der Stärken des Muret-Sanders) sind kaum lesbar, weil sie bleich und gesperrt in Großbuchstaben gedruckt sind. Grammatikhinweise wie Genus oder transitiver/intransiver Verbgebrauch haben oberhalb und unterhalb einen funktionslosen Querstrich, der sie schlecht erkennbar macht.Mit diesem Anti-Layout hat sich die Benutzbarkeit des teuren Druckwerkes drastisch verschlechtert und es stellt sich die Frage, ob der Inhalt alleine einen Neukauf rechtfertigt. Ich meine: 'nein'. Neuerungen sind nicht zu erkennen. Die Zahl der Stichwörter ist gleich geblieben, möglicherweise liegt der Unterschied zur Vorgängerausgabe nur in ein bis zwei zusätzlichen Anhängen. Moderner Wortschatz wie 'berufsbildende Maßnahmen', 'Fototapete', 'Kaufberatung', 'Mauerschütze' oder 'Ratekrimi' fehlt jedenfalls und Fehler wurden nicht ausgemerzt. So findet man nach wie vor "Tierpfleger - keeper" (richtig: animal caretaker), Mantel-und-Degen-Film - cloak-and-dagger film (= Agentenfilm) und "to cherish - an einer Idee festhalten (richtig: eine Idee etc. verfolgen).Wer ein Großwörterbuch intensiv nutzt, sollte als Alternative das PONS Großwörterbuch in Erwägung ziehen oder aber die Muret-Sanders Vorgängerauflage weiterbenutzen und Wortschatzlücken mit einem guten Onlinewörterbuch wie Beolingus schließen. Ein gedrucktes Wörterbuch mit einem derartig katastrophalen Layout macht wirklich keinen Spaß.

4 von 6 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
2nach Bedarf
Von Peter
Wenn es nach schierem Umfang ginge, müßte eigentlich der 4bändige 'Große Muret-Sanders' (= Langenscheidt Enzyklopädisches Wörterbuch) trotz seines Auflagejahrs 1990 (und noch älteren Wortbestands) das allerallerbeste deutsch-englische / englisch-deutsche Wörterbuch sein, er wird überraschenderweise aber von keinem Rezensenten des 'Kleinen Muret-Sanders' erwähnt. Allerdings kostet der 'Große' noch mal das Dreifache des 'Kleinen', der mit rund 240 Euro ja auch kein Nachwerfprodukt ist.Ich besitze u.a. den 'Kleinen Muret-Sanders' und das 'Langenscheidt Collins Großwörterbuch' auf CD, diesen 'Collins' außerdem in Buchform - ein ebenfalls riesiger Wälzer, allerdings beide Sprachrichtungen in einem Band. Mag sein, daß für Leute, die professionell mit Sprachen befaßt sind - also z.B. Dolmetscher, Übersetzer, Lektoren, der 'Kleine Muret-Sanders' fallweise Vorteile bietet, der 'normale' Wörterbuchbenutzer wird jedoch auch bei sehr gehobenen Ansprüchen mit dem 'Collins' mehr als ausreichend bedient, und findet darin zudem den aktuellsten Wortschatz. Mit 'normalen Wörterbuchbenutzern gehobener Ansprüche' meine ich z.B. Ingenieure, die umfangreiche auf Englisch abgefaßte Verträge und Pflichtenhefte sowohl in rechtlicher wie in technischer Hinsicht lesen - und verstehen - können müssen und Berichte in Englisch erstellen müssen, aber auch Studenten der englischen Sprache.Wenn ich meine Langenscheidt-Bibliothek (respektive die eWörterbücher) am PC aufrufe, kann ich die Resultate von 'Langenscheidt Handwörterbuch', 'Collins' und 'Kleinem Muret-Sanders' direkt vergleichen - das 'Handwörterbuch' ist durchaus ein gutes Wörterbuch (und für die Druckausgabe bräuchte man schon schaufelgroße Hände, um seine Bezeichnung zu rechtfertigen), aber gegenüber den beiden anderen fällt es mit vergleichsweise magerer Ausbeute doch deutlich ab. Hinsichtlich Umfang der Übersetzungen, Benutzungshinweisen, präziser und verständlicher Erläuterung, Nennung von Anwendungsbeispielen und Aktualität lande ich zumeist beim 'Collins' als dem für mich besseren oder besten Wörterbuch. Die keineswegs uninteressante oder unwichtige Angabe der Silbentrennung beherrscht bedauerlicherweise nur das 'Handwörterbuch'! Gedruckt kostet der 'Collins' nur ungefähr die Hälfte des 'Kleinen Muret-Sanders', und wenn man statt der Langenscheidt-Ausgabe die inhaltlich gleiche Ausgabe mit Titel 'Collins German Unabridged Dictionary' des Ersteller-Verlags HarperCollins kauft, wirds noch um einiges günstiger.Auch wenn alle oben genannten Wörterbücher in gewissem Umfang Fachbegriffe enthalten, so handelt es sich doch um allgemeinsprachliche Wörterbücher. Für fachspezifisches Englisch (z.B. für Elektrotechnik) kommt weder der 'Sprachprofi', noch der 'normale Wörterbuchbenutzer gehobener Ansprüche' an entsprechend spezialisierten (und teuren) Wörterbüchern vorbei!

1 von 3 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5NOCH IMMER EMPFEHLENSWERT!!!
Von nick
IM GENSATZ ZU MEINEM VOR-RENZENSENTEN BIN ICH DER MEINUNG DASS EIN ZWEISPRACHIGES WÖRTERBUCH NICHT NUR AUS DEM LAYOUT BESTEHT SONDERN AUCH AUS: STICHWORTANZAHL,ANWENDUNGSBEISPIELE,AKTUALITÄT UND ANHANG(FÜR ZUSATZINFOS)DIESES WÖRTERBUCH BLEIBT NOCH IMMER:+ DAS UMFANGREICHSTE 2-BÄNDIGE WÖRTERBUCH AUF DEM MARKT+ DAS DERZEIT AKTUELLSTE GROßWÖRTERBUCH AUF DEM MARKT+ TAUSENDE VON ANDWENDUNGSBEISPIELE

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#* Langenscheidt Muret-Sanders Großwörterbuch Englisch: Deutsch-Englisch (Langenscheidt Großwörterbücher) Reviewed by Lek on Wednesday, February 20, 2013 Rating: 4.5

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