Produktinformation
- Amazon-Verkaufsrang: #1165002 in Bücher
- Veröffentlicht am: 1994
- Einband: Gebundene Ausgabe
- 175 Seiten
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
25 von 27 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Ein Muss!
Von Ein Kunde
Lange habe ich nach einem Werk gesucht, welches die germanische Götterwelt und das germanische Weltbild ohne Umschweife sinnig darstellt. "Asen, Wanen und Riesen" hat diese Anforderungen bestens erfüllt. In einer angenehmen Sprache berichtet der Autor vom Beginn, Verlauf, Verfall und Neubeginn der Welten bzw. der Götter. Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen.Für Einsteiger ideal und selbst wenn man sich mit diesem Themengebiet bereits auskennt findet man hier noch eine angenehme Untermauerung des Wissens.Einem Asatru darf dieses Werk nicht in der Sammlung fehlen.
14 von 15 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Miserable Bearbeitung
Von Ein Kunde
Dieses Edda Nacherzählung ist ihr Geld nicht im geringsten Wert.Von kleineren fehlerhaften Details in der Übersetzung ärgert mich am meisten die hemmungslose Verchristlichung der Orginaltextes aus der Wikingerzeit. Ständig wird von Schuld und Sünde geredet und der Götterpantheon auf den einen Gründervater reduziert. Von der pathosschwangeren Schreibweise mal ganz zu schweigen.
Daher meine Kritik: FINGER WEG!
Lieber zu "Die wilden Götter" von Tor Age Bringsvaerd greifen und eine geniale Bearbeitung lesen.
12 von 13 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
Die nordische bzw. germanische Göttersage neu erzählt
Von R.S.
Der Autor verwendet leider eine veraltete Sprache, wohl um zu suggerieren, dass es eine alte Geschichte ist. Dies ist eigentlich nicht notwendig, wer das liest weiß in welche Zeit er es einreihen muss. Als weiteres Manko bemüht er sich nicht darum bloß eine Schreibart bei Namen zu verwenden, sondern verwirrt den Nicht-Eingeweihten dadurch, dass er der gleichen Person öfters mal einen anderen Namen gibt; das mag wohl der nordischen Sage auch so entsprechen, in einer leicht fassbaren Version hätte man hier besser agieren können. Der Autor bemüht sich aber in seinem liebevollen und freundlichen Erzählstil, die Geschichte der nordischen Götter dem Leser fast wie ein Märchen nahezubringen. Hört man genau hin, so kann man den lieben Märchenonkel deutlich vernehmen.
Die Geschichten sind logisch geordnet und daher verglichen mit anderen Büchern zum Thema leichter erfassbar.
Wirklich erschüttert war ich als ich den Begriff "Hölle" (wenn ich mich recht erinnere als Höllenqual) in dem Buch fand. Hölle ist eine christliche Vorstellung und hat in der germanischen Götterwelt nichts zu suchen.
Fazit: Für denjenigen der in die nordische Sage einsteigen will, ist dies ein schön zu lesender Zugang. Es sind die wichtigsten Episoden enthalten und auch gut geordnet. Sprachlich ist das Buch jedoch in mehrfacher Hinsicht (Terminologie, veraltet) zu kritisieren. Nichtsdestotrotz ist die Erzählstimme aber so nett, dass man das Buch nur ungern aus der Hand legt.
Gegenüberstellung mit vergleichbaren Büchern:
Innerhalb kurzer Zeit habe ich drei Bücher zu genau diesem Thema gelesen und will hier nun einen direkten Vergleich dieser Bücher geben. Alle drei sind im Unterschied zur Edda (die das ursprüngliche Werk darstellt und in Form von Stabreimen verfasst wurde) in Prosa - man darf sich die Gestaltung allerdings nicht wie einen Roman Vorstellen, sondern es ist viel mehr eine Kurzgeschichte um die andere. Die drei Bücher sind "BRINGSVAERD, Tor - Die wilden Götter" (B), "KELLER, Thor - Asen, Wanen und Riesen" (K) und "TETZNER, Reiner - Germanische Göttersagen" (T).
Warum nun ein Vergleich und keine klare Aussage, welches davon das beste Bücher zum Thema sei. Nun der Grund ist, dass jedes Buch seine Vorzüge aber auch seine Schwächen hat. Es ist sehr schwer jemanden zu einem der drei zu raten, besser ist ein Vergleich der wesentlichen Merkmale der Bücher. Die Bücher sind mit den Anfangsbuchstaben des Autors abgekürzt und gegenübergestellt. Die Bewertung erfolgt auf einer Skala mit 1 bis 5 wobei das hier übliche System der Sterne beibehalten wurde (5 ist also sehr gut).
Moderne Sprache: B - 4; K - 2; T - 5.Vollständigkeit: B - 3; K - 3; T - 5.Erzählung ausgeschmückt: B - 4; K - 5; T - 3Lesefreude: B - 3; K - 5; T - 4.Einheitliche Namen der Personen: B - ja; K - nein; T - ja.Zeit: B - Gegenwart; K - Mitvergangenheit; T - Mitvergangenheit.Zusammenfassung: B - chronologisch; K - nach Themen; T - chronologisch.
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