Sunday, February 10, 2013

&! Evolution






Produktinformation

  • Amazon-Verkaufsrang: #399130 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2006-09
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 336 Seiten

Produktbeschreibung

Gebunden, 336 Seiten, Weyel Lehrmittel 2006

zahlreiche Abbildungen und Tabellen

Das Buch wurde inhaltlich und didaktisch völlig neu bearbeitet und aktualisiert.
Adressaten: Schüler der gymnasialen Oberstufe, Studenten und Lehrer sowie jeder, der sich für Ursprungsfragen interessiert.
Spezifikum des Buches: Detaillierte, umfassende Kritik der biologischen Evolutionslehre, Darstellung schöpfungstheoretischer Alternativen. Nachschlagewerk zur biologischen Evolutionskritik: sachlich, informativ, aktuell.

Inhalt: Grundlagen der Erkenntnistheorie, Geschichte des
Evolutionsgedankens, Evolutionsmechanismen (Grenzen des Artenwandels), Molekulare Mechanismen der Mikroevolution und ihre Grenzen, Entstehung des Lebens (Kritik an Ursuppen-Modellen); Deutung von Ähnlichkeit; rudimentäre Organe, Atavismen, biogenetische Grundregel; Deutung von Fossilien (Zwischenformenproblemtik); Abstammung des Menschen; Grundtypenbiologie (geschaffene Arten), Deutung des Lebens unter der Voraussetzung von Schöpfung u. v. a.
Familien mit Gymnasiasten und ihre Lehrer brauchen dieses Buch!
Graphisch hervorragend ausgestattet.

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

200 von 292 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5neue Auflage
Von G. Irene
Die neue Auflage dieses Buches wurde gründlich überarbeitet, Kapitel teilweise komplett neu geschrieben, Kritikpunkte an der vorherigen Auflage wurden offenbar sehr ernst genommen und soweit ich das überblicken kann wurde Einiges verbessert bzw. verständlicher erklärt. Fakten und Meinungen werden im Buch strikt getrennt. Wo Fakten fehlen, werden eigene Kästchen gewählt und mit "Grenzüberschreitung" gekennzeichnet.Ich bin selbst Evolutionsbiologin und kann nach 5 Jahren Studium und 3jähriger Berufserfahrung an der Evolutions-Forschungs-Front (inklusive Publikationen und Kongreßteilnahmen) nur sagen, dass dieses Lehrbuch den derzeitigen Stand der Wissenschaft fair beschreibt. Leider wird in der Forschungs-Community jeder, der sich kritisch gegenüber der derzeitig formulierten Evolutionstheorie äußert sofort als Kreationist "beschimpft". Meiner bescheidenen Meinung nach bekommt das der Forschung nicht gut... kritisch (auch SELBSTkritisch) sein, Hinterfragen von Methoden und Ergebnissen, in neue/unkonventionelle Richtungen denken... das macht doch gute Wissenschaftler aus!Als solcher sollte man dann auch so fair sein und zugeben, dass sich die Autoren große Mühe gegeben haben den derzeitigen Forschungsstand der Evolutionsbiologie objektiv darzustellen. Gelungen - Respekt!Welche Schlüsse der Einzelne daraus zieht bleibt jedem selbst überlassen. Die persönliche Meinung der Autoren ist bekannt, .. umso bewundernswerter finde ich den sachlichen Umgang mit diesem unter Wissenschaftlern doch sehr emotional diskutierten Thema.Das Buch gibt gute Impulse, wo Forschungsergebnisse fehlen, wo Fragen beantwortet werden müssen, egal ob man sich zur kreationistischen oder zur naturalistischen Seite zählt. Ich kann viele Kritiker nicht verstehen, die wüst drauf los schimpfen ohne Fakten dagegenzuhalten, warum so emotional?Darum ein Aufruf von mir:Weg mit den Scheuklappen und Paradigmen - Her mit Beweisen, laßt uns forschen!

65 von 96 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
5Beachtlich
Von J. Haible
Ich muß sagen: Dieses Buch hat mich überrascht.Erinnerungen an meine Schulzeit wurden wach, an Diskusionen im Bio-Leistungskurs, mit einem sympathischen und engagierten Lehrer, der uns zusammen mit dem Unterrichts-Stoff auch für sein atheistisches Weltbild begeistern wollte. Mit dem Religionslehrer, der uns deutlich machen wollte, Glaube sei eine Sache und Naturwissenschaft eine andere, und beides hätte wenig miteinander zu tun. - Das alles ist Jahrzehnte her, und irgendwann habe ich dann einen "Schöpfungsglauben" auch nur noch für etwas gehalten, das bestenfalls naturwissenschaftlich ungebildete Menschen zufriedenstellen könnte. Die Nachrichten über die Kreationismus-Welle in den USA hat die Vorstellung von "religiösen Spinnern" nur noch verstärkt.Und dann stoße ich auf ein Buch wie dieses.Und ich bin überrascht. Denn da schreiben Leute, die Evolution nicht nur akzeptieren, sondern täglich auf diesem Fachgebiet arbeiten. Sie liefern eine Fülle ausführlicher Informationen, besser aufbereitet als in jedem Schulbuch, über den Stand der Forschung - und haben trotzdem den Mut, einen Schöpfungsglauben als ernsthafte Alternative zur Entwicklung des Lebens durch Zufall und Selektion anzubieten!Die Idee dahinter - und für mich das Aha-Erlebnis schlechthin -: Evolution findet tagtäglich "im kleinen" statt; unbestritten, logisch für jeden nachvollziehbar. Aber die Entstehung des Lebens, die "großen Sprünge" einer Aufwärtsentwicklung vom Einfachsten zum Komplexen, die wird gründlich in Frage gestellt. Und die Argumente dafür sind nicht schlecht! Ich war wirklich positiv überrascht.Das Buch ist ganz klar eine Werbung für einen Schöpfungsglauben als Alternative zu einem Denkmodell, das alles dem Zufall zuschreibt. Es dennoch als "Propaganda" zu bezeichnen wäre jedoch äußerst unfair, denn ich habe selten ein Buch gesehen, das mit so viel "Demut" und Zurückhaltung das eigene Denkmodell dem gängigen als *Alternative* gegenüberstellt und den Leser nur dazu einlädt, sich doch ein eigenes Bild zu machen. Es ist so weit entfernt von den kreationistischen Büchern, die ich noch aus meiner Jugend kenne (und auch vom platten Atheismus-Missionseifer eines Dawkins), daß man nur sagen kann: Hut ab vor so viel Sachlichkeit!

143 von 223 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich.
1sachliche Kritik - leider sehr tendenziös
Von Hoschi
Da in vielen der positiven Rezensionen die faire und sachliche Auseinandersetzung mit der Evolution gelobt wurde, war ich doch nach dem Kauf des Buches sehr enttäuscht.Die Autoren bringen viele Kritikpunkte am gegenwärtigen Forschungsstand der Evolutionstheorie, und untermauern diese auch ausführlich. Aber anschließend wird jedesmal eine sehr einseitige und tendenziöse Bewertung geführt.Dabei folgt die Argumentation nach dem Schema: es gibt zwei Theorien zur Gefiederfarbe von Schwänen. Theorie A sagt: alle Schwäne sind weiß; Theorie B sagt: alle Schwäne sind schwarz. Nachdem man viele Schwäne gefunden hat, die alle weiß waren, findet man mehrere schwarze Schwäne. Formal ist Theorie A damit widerlegt. Die Autoren legen dann aber dem Leser nahe, dass doch wohl Theorie B wahr sein müsse; freilich wird das nicht offen gesagt, sondern nur angedeutet, da auch den Autoren klar ist, dass dieser Schluß logisch falsch ist: Aus der Falschheit von Theorie A folgt nicht die Richtigkeit von Theorie B. Nach Popper (auf die Autoren explizit hinweisen) kann aber auch etwas über die sog. Wahrheitsähnlichkeit von Theorien ausgesagt werden. Um im Beispiel zu bleiben, da die meisten (aber nicht alle) Schwäne weiß sind, ist Theorie A zwar nicht richtig, aber der Wahrheit wahrscheinlich näher als Theorie B.Genau an diesem Punkt setzt meine Kritik an dem Buch an. Die Autoren belassen es nicht bei einer sachlichen und kritischen Beschreibung der gefundenen offenen Probleme in der Evolutionstheorie. Sie versuchen auch keine wissenschaftliche Weiterentwicklung der Evolutionstheorie, die sehr zu begrüßen wäre. Denn die von den Autoren präsentierten Schwachstellen sind durchaus gewichtig und lassen sich nicht einfach ignorieren. Sondern sie legen den Schluß nahe, die Evolutionstheorie - bis auf die zu akzeptierende Mikroevolution - zu verwerfen. Auch wird keine befriedigende alternative Theorie vorgeschlagen, die die gefundenen Probleme lösen könnte. Zwar wird das Intelligent Design vorgestellt und immer wieder angedeutet, jedoch in keinster Weise einer ähnlich kritischen Analyse wie der Evolutionstheorie unterzogen.Denn bei aller Kritik an der Evolutionstheorie, ist sie bis lang die beste wissenschaftliche Theorie zur Entstehung des Lebens, die wir haben. Und bei der Bewertung ihrer Schwachstellen lohnt auch der Blick in andere Wissenschaften. So gibt es in der Physik die Theorien zur Erklärung des Makrokosmos (Einstein und Nachfolger) und des Mikrokosmos (Quantentheorie). Beim Übergang vom Makro- auf den Mikrokosmos wiedersprechen sich diese Theorien. Niemand schließt daraus, dass eine oder beide Theorien falsch sind und daher verworfen werden sollten, sondern dass Forschungsarbeit notwendig ist, um die Theorien weiterzuentwickeln. Vor diesem Hintergrund ist mir die (makro)evolutionsfeindliche Einstellung in diesem Buch auch nicht einleuchtend.Die Autoren fordern zwar auch mehrfach und ausdrücklich, dass die biologischen Zusammenhänge weiter erforscht werden müssen. Aber sie sind sich bereits sehr sicher, dass die dabei gefundenen Erkenntnis wohl nicht ausreichen werden, die Schwachstellen in der Evolutionstheorie zu überbrücken.Fazit: sehr tendenziös geschrieben und dadurch streckenweise mühsam zu lesen, da man permanent die unwissenschaftlichen Wertungen der Autoren herausfiltern muß.

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&! Evolution Reviewed by Lek on Sunday, February 10, 2013 Rating: 4.5

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