Produktinformation
- Amazon-Verkaufsrang: #430675 in Bücher
- Veröffentlicht am: 2006-07-27
- Einband: Gebundene Ausgabe
- 151 Seiten
Kundenrezensionen
Hilfreichste Kundenrezensionen
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Bräute, Bier und Blaue Bohnen
Von huNt
..so lautet der Tittel des kürzlich erschienenen 6ten Bandes von Frank Miller's "Sin City".Dieser enthält, nicht wie alle anderen bisher erschienen Bände, eine Geschichte, sondern, 11 kurze Storys. Diese variieren von 4 Seiten bis maximal 28 Seiten.Der Zeichenstil ist gewöhnt klasse. Seine Zeichnungen reichen von undetailliert und andeutend bishin zu sehr detalliert. Auch in diesem Band gibt es Figuren die nicht nur Schwarz/Weiss gehalten sind, sondern durch kräftige Farben hervorstechen. Dieses Mal sind es nur Frauen. Diese schaffen es durch ihre, vielleicht nicht so ganz, "unnatürlichen" Anziehungskräfte die Männer um den Finger zu wickeln.Bekannte Gesichter, wie Marv, die unberechenbare Kampfmaschine oder die zwei ungleichen Auftragskiller Douglas Klump und Burt Shlubb, aka "Fat Man" und "Little Boy", welche komischerweise in ihrer Geschichte ihre Namen immerwieder wechseln, sind natürlich auch mit dabei (Druckfehler?). Aber auch neue Gesichter wie der namenlose Auftragskiller, den man bisher nur aus dem Film kennt oder sein neuer Zögling "Blue Eyes" feiern in diesem Teil ihren Einstand.Auch dieser Band ist wieder eine Klasse für sich und ich musste ihn in einem Zug durchlesen. Die Kurzgeschichten sind allesammt sehr interessant und führen den Leser tiefer und die Welt von Sin City.Eigentlich kann man jedem der sich für Comics interessiert jeden Band von "Sin City" ans Herz legen.
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Grandios!
Von SoundboxMischke
Auch mit dem sechsten Band seiner Sin-City-Reihe ist Frank Miller wieder ein Meisterwerk gelungen.Im Gegensatz zu den ersten 5 Bänden erzählt Miller hier keine lange Geschichte, sondern präsentiert dem Leser eine Sammlung von Kurzgeschichten. Das tut der Qualität allerdings keinen Abbruch. Auch ohne übergeordneten Handlungsstrang können die Geschichten überzeugen. Wobei einige durch bestimmte Figuren auch einen gewissen Zusammenhang zueinander haben. Besonders bei den Storys rund um die neu eingeführte Killerin "Blue Eyes" trifft dies zu. Doch neben neuen Figuren wie ihr gibt es auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten wie Marv, Dwight oder Mr. Klump und Mr. Shlubb. Die Storys unterscheiden sich dabei stilistisch immer wieder. Manchmal stehen die Zeichnungen im Vordergrund wie z.B. bei "Stille Nacht", die mit nur einer Sprechblase auskommt. Mal sind die Geschichten spannend, mal sind sie lustig. Es gibt mehr als genug Abwechslung, sodass für jeden etwas dabei sein sollten und trotzdem immer die gewohnte Sin-City-Atmosphäre rüberkommt.Die Zeichnungen sind wie gewohnt toll und Miller setzt sein Konzept aus dem vierten Band fort, indem er die Schwarz/Weiß-Zeichnungen immer wieder durch dezenten Farbeinsatz auflockert, um bestimmte Dinge hervorzuheben.Für Fans von Sin City ist der sechste Band ein absolutes Muss und jeder Comic-Freund, der noch nie mit dieser genialen Reihe in Kontakt war, sollte sich sowieso alle kaufen.
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Kleine Episoden aus der Stadt der Sünde
Von Jan-niklas Bersenkowitsch
Fans von Marv dürfen sich freuen: In gleich zwei Geschichten feiert der unbesiegbare Gigant seine Rückkehr und wird zur Hauptfigur erkoren.In "ein ganz normaler Samstag" sehen wir ihm genau das erleben, während er in "Stille Nacht" gerade mal mit einer einzigen Sprechblase auskommt. Zwar besitzt er hier bei weitem nicht die ausgeprägte Persönlichkeit wie im ersten und zweiten Band der Reihe, aber als kleiner Happen zwischendurch eignen sich die Geschichten allemal.Kleine Happen sind auch die restlichen Geschichten, in denen Miller zwei neue Figuren, Der Killer "Colonel" und seine Assistentin "Blue Eyes", einführt und agieren lässt. Recht kurz und bündig bringt er die Geschehnisse auf den Punkt und belässt es dabei.Eine einzige Ausnahme stellt die finale Geschichte "Die Braut in rot" dar, in der Dwight erneut als aufrechter Kavalier einer Dame zur Hilfe eilen und diese retten darf. Es ist eine simple Geschichte, die ohne größere Gewalteskapaden auskommt und Dwight von seiner typisch edlen Seite zeigt(trotz der brutalen Bestrafung der Bösewichte).Insgesamt also ein guter Band, ohne größere Schnörkel und Höhepunkte.
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