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Hap & Leonards erstes Abenteuer
Von Ein Kunde
Die beiden Freunde Hap Collins und Leonard Pine schlagen sich mehr schlecht als recht in Texas durchs Leben, als plötzlich Trudy, Haps Ex-Frau, auftaucht und ihm einen Deal vorschlägt: Er soll ihr helfen, das versunkene Geld aus einem Banküberfall (ca. 1 Million Dollar) zu bergen; dafür bekommt er US$ 100.000,--. Hap erklärt sich bereit, allerdings nur wenn Leonard mit von der Partie ist. Und so machen sie sich auf den Weg, treffen auf äußerst unterschiedliche und zwielichtige Typen und natürlich kommt alles anders, als die beiden denken.
Was für ein Roman! Das erste Aufeinandertreffen des Lesers mit Hap & Leonard (die in vielen anderen Romanen von Lansdale, z. B. "Bad Chili" u. "Rumble Tumble", wieder auftauchen) ist wahrhaft atemberaubend. Kurz, prägnant, spannend, hart, intelligent; all dies und noch viel mehr trifft auf diesen Roman zu. Sämtliche Charaktere werden ausgezeichnet geschildert, was die Grundlage dafür ist, daß einen die Geschichte packt. Und wie sie einen packt; unerbittlich. Die Endkonfrontation ist an Dramatik und Spannung nicht mehr zu überbieten und ist darüber hinaus extrem hart aber trotzdem realistisch erzählt. Weitere Pluspunkte sind die Beschreibung der texanischen Landschaft, exzellente Dialoge (teilweise ziemlich sarkastisch und schwarzhumorig) und jede Menge überraschende Wendungen.
Joe R. Lansdale hat mit diesem Roman erneut bewiesen, daß er wahrscheinlich der derzeit beste Schriftsteller der Welt ist. Seine Romane sind wirklich unvergleichlich. Und unvergesslich. "Savage Season" ist wie "Drive-In", "Dead in the West" oder "Act of Love" ein absolutes Meisterwerk.
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Lang leben Hap und Leonard...
Von P. Ströer
...und wer die beiden nicht kennt, ist selbst schuld! Sie sind bodenständige und (meistens) ehrliche Arbeiter, die immer wieder in die seltsamsten Abenteuer verstrickt werden. Der eine ein Weißer, der von seiner Sixties-Vergangenheit verfolgt wird, der andere ein schwuler Schwarzer mit viel Humor. "Savage Season" ist der erste Band der Reihe aus der Feder des göttlichen Joe Lansdale, der mit seinem klaren, ziemlich coolen und nicht zu überladenen Schreibstil das pralle Leben darstellt wie kein Zweiter. Gewalt und schwarzer Humor spielen dabei eine große Rolle, und allzu Sanftmütige sollten vielleicht weiterklicken...
Die Story beginnt, als Hap's Exfrau Trudy bei ihm auftaucht und den beiden Freunden von hunderttausend Scheinchen erzählt, die irgendwo in einem Texasriver versunken liegen und nur darauf warten, gehoben zu werden. Zusammen mit ein paar skurrilen 68er Revoluzzern, die die wilden Zeiten wieder heraufbeschwören wollen, machen sich Hap und Leonard an die Arbeit. Aber das der Clou kein Zuckerschlecken wird und ein schlimmes Ende nimmt, hätten sich die Zwei gleich denken können.
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Solid
Von Douglas J. Bassett
Lansdale is not God. He is, however, good. Savage Season is a solid suspense tale that reminds me a lot of some of the lesser-known Fawcett Gold Medal writers from the Fifties and Sixties -- especially Dan Marlowe. I especially admire how lean the book is. Too many of today's crime writers have a bad case of the bloat (James Lee Burke, for instance), and I applaud Lansdale for bucking the trend.
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