Sunday, March 3, 2013

#* MusikerMedizin: Diagnostik, Therapie und Prävention von musikerspezifischen Erkrankungen






Produktinformation

  • Amazon-Verkaufsrang: #398951 in Bücher
  • Veröffentlicht am: 2010-11-19
  • Einband: Gebundene Ausgabe
  • 272 Seiten

Kundenrezensionen

Hilfreichste Kundenrezensionen

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5Standardwerk Musikermedizin- sehr empfehlenswert
Von Dr. Stephan Koch
Dr. med. Stephan Koch Praxis für Orthopädieund Chinesische MedizinHohenfelderstr. 356068 KoblenzRezensionSpahn C., Richter B., Altenmüller E. et al. : MusikerMedizin ; Schattauer VerlagGeb., 126 Abb, 16 Tab. 395 S.Die Diagnostik , Therapie und Prävention von musikerspezifischen Erkrankungen findet selten eine solch fokusierte Darstellung wie in der aktuellen Publikation. Die Autoren sind allesamt Professoren für Musikermedizinund führende Mitglieder in der deutschen Gesellschaft für Musikphysiologie und Musikermedizin. Insgesamt 13 Autoren haben in 14 hauptkapiteln über 395 Seiten alle Facetten der Musikermedizin dargelegt. Da dieses spezielle Fachgebiet spezielle Kenntnisse verlangt, wird auf der geneigte Leser auf den ersten 17 Seiten zunächst mit dem Fachgebiet vertraut gemacht. Nach einleitenden Worten und einer epidemiologischen Übersicht, folgen Abhandlungen zu diagnostischen Besonderheiten in der Musikermedizin. Hier werden auf 25 Seiten Behandlungsmodelle und spezifische körperorientierte Ansätze beschrieben. Ähnlich umfangreich ist das Kapitel zur Prävention und Gesundheitsförderung auch im Kindes- und Jugendalter. Nicht nur versicherungsrechtliche Apekte, sondern auch das wichtige Kapitel der Berufserkrankungen ( Lärmschwerhörigkeit, Tendovaginitiden, Hauterkrankungen, etc.) werden unter arbeits- und sozialmedizinischen Aspekten auf den ersten 100 Seiten abgehandelt.In der Folge werden die Erkrankungen von Musikern aus der Sicht der einzelnen Fachbereiche dargelegt. Orthopädisch/traumatologische Aspekte ( ca. 50 S.) werden neben psychosomatisch/ neurologischen (ca. 100 S.) und zahnmedizinischen Problemen fachkompetent erörtert. Weitere kapitel befassen sich mit Problemstellungen aus dem Bereich von HNO, Phoniatrie, Dermatologie, Augenheilkunde und Innerer Medizin.Die Gliederung und Lesbarkeit des Buches ist sehr gut gelungen, die Bebilderung sparsam und in schwarz-weiß gehalten. Eine Fülle von Literaturangaben ergänzt die einzelnen Kapitel. Ein solide akademisch unterfüttertes Werk mit viel Praxisbezug. Für Leser mit vorhandenem medizinischem Fachwissen sehr geeignet und eine willkommene Erweiterung des Spektrums.Dr.med. Stephan KochFacharzt für OrthopädieUnd Chinesische MedizinHohenfelderstr. 356068 Koblenz

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5Weiter zu empfehlen.
Von Hawelka Benno
Sehr komplexes Buch, sehr gut aufgebaut. Ist geeignet sowohl für Anwender als auch für Pazienten bzw. Musiker. Ich fand eine Menge neue Informationen darin, anschaulich dargestellt und gut strukturiert. Hervorragend geschrieben. Ich kann das Buch weiter empfehlen. B. Hawelka

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4Hilfreich
Von H. Schaaf
Viele Ärzte sind musikbegeistert oder gar praktizierende Musiker, so dass es verwundern könnte, dass es zwar schon einige Abhandlungen über die Krankheiten bekannter und inzwischen verstorbener Musiker gibt, aber bisher keine wissenschaftliche Abhandlung zu musikerspezifischen Erkrankungen des Durschnitts"-Berufsmusikers. Dass es berufsbedingte gesundheitliche Schäden bei Musikern gibt, ist schon länger bekannt, wobei hier neben vielen offensichtlichen Erkenntnissen auch zahlreiche Vorurteile bestehen, etwa hinsichtlich einer erhöhten Gefährdung für Leistenbrüche bei Bläsern.Spahn, Richter und Altenmüller kommt nun das Verdienst zu, den Stand der Wissenschaft zusammen gefasst zu haben. Deutlich wird, dass musizieren allein, weder als Hobby noch als Berufsausübung, per se zu körperlichen oder psychischen Erkrankungen führt. Deutlich wird aber auch, dass es zahlreiche sehr wohl spezielle Anforderungen, sowohl im körperlichen wie im psychischen Bereich gibt, die bei Musikern häufiger und - teilweise eben auch berufsbedingt - anzutreffen sind. Diese können sich z.B. in Hörstörungen, chronischen Schmerzen, Verlust der feinmotorischen Kontrolle oder Auftrittsangst manifestieren.Nicht zuletzt aufgrund der enormen Leistungsansprüche benötigt ein großer Anteil der professionellen Sänger und Instrumentalisten eine fundierte medizinische Betreuung.Wie man von einem Lehrbuch erwarten kann, wird dem speziellen ein allgemeiner Teil mit historischen Einführungen vorangestellt und sowohl der Epidemiologie, der Prävention und der Gesundheitsförderung Rechnung getragen, einschließlich des versicherungsrechtlichen Teiles.Dem folgt eine Darstellung der relevanten Störungsbilder, wobei den HNO-Arzt insbesondere das von Richter bearbeitete Kapitel der Ohrenheilkunde sowie dass der Phoniatrie interessieren muss und der von Claudia Spahn vertretene Teil der psychosomatischen Medizin und Psychotherapie interessieren sollte. Die Krankheitsbilder werden anhand von zahlreichen Fallbeispielen aufgearbeitet und diskutiert.Darüber hinaus werden ebenso anschaulich wie ansprechend auch Anregungen zur Erkennung und Behandlung im Rahmen der Orthopädie, Zahnheilkunde, Neurologie, Dermatologie, Augenheilkunde sowie zur Inneren Medizin angeboten, so dass insgesamt eine umfassende Einführung für die Begegnung mit den speziellen Erfordernissen von Musikern-Patienten an die Hand gegeben wird.Neben speziellen Diagnostik- und Behandlungsmodellen stehen bei der Musikermedizin insbesondere Prävention und Gesundheitsförderung im Fokus.Im Sinne des romantischen Schriftstellers Novalis, der schon vor über 200 Jahren formulierte: Jede Krankheit ist ein musikalisches Problem, die Heilung eine musikalische Auflösung", tragen die Herausgeber mit dem vorliegenden Buch zur Verbesserung der medizinischen Versorgung von Musikern in Prävention, Diagnostik und Therapie bei.

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#* MusikerMedizin: Diagnostik, Therapie und Prävention von musikerspezifischen Erkrankungen Reviewed by Lek on Sunday, March 3, 2013 Rating: 4.5

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